Allergiediagnostik

Wie funktioniert das?

Alle wichtigen Allergieauslöser, die durch die Luft in die Atemwege gelangen können, können über einen einfachen Hauttest bereits nach 20 Minuten abgelesen werden (Pricktest).

Nur bei speziellen Fragestellungen werden die Allergieauslöser (Allergene) auch auf die Schleimhäute (von Nase oder Bronchien) gebracht.

 

Eventuell werden zusätzliche Bluttests erforderlich, dabei werden die spezifischen Antikörper (IgE) gegen ausgewählte Allergene bestimmt. Diese Untersuchungen werden in der Regel nur dann erforderlich, wenn die Angaben des Patienten (Anamnese) mit den klinischen Befunden und dem Pricktest nicht übereinstimmen.


Wozu werden diese Werte benötigt?

Allergie bei Heuschnupfen und Asthma bronchiale: Überempfindlichkeit gegen Stoffe aus unserer Umwelt, die durch die Luft in unsere Atemwege gelangen und auf den Schleimhäuten der Nase und Bronchien zu einer Entzündung führen, weil der Körper diese fälschlich als „feindlich" erkennt und durch Abwehrstoffe (Antikörper) angreift, wodurch eine Entzündung der Schleimhäute entsteht. Entzündung bedeutet Wundsein und Schwellung. In den Bronchien (also dem Röhrensystem innerhalb der Lunge) kann eine Schwellung eine gefährliche Verengung bewirken, dies führt dann zu Atemnot und eventuell lebensbedrohlichem Sauerstoffmangel (Asthmaanfall).

Moderne Asthmamedikamente werden daher inhaliert (eingeatmet) und wirken gegen diese Entzündung in den Bronchien.

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